
Tan Jetty und Chew Jetty
Heute haben wir uns zu einem Spaziergang in das alte Stadtviertel aufgemacht. Im alten chinesischen Stadtteil von Georgetown gibt es sehr viele Fischerhäuser direkt am Wasser gelegen. Diese Holzstege, Jetties genannt, wurden mehrere hundert Meter ins Meer gebaut. Zu beiden Seiten hin wurden im 19 Jahrhundert Holzhäuser auf Stelzen an die Stege angebaut. Teile der Jetties sind inzwischen kulturell geschützt und es haben sich viele touristische Stände hier angesammelt.
Die chinesische Vergangenheit dieser Gegend ist kaum zu übersehen. Sehr viele chinesische Schreine und Tempel sowie chinesische Schriftzeichen an den Wänden zeugen davon.
Viele Künstler haben sich hier in der Stadt angesiedelt. Überall verteilt befinden sich wunderschöne Wandmalereien, wie das bekannte alte Fahrrad mit den zwei Kindern.
















Culture Mix
Im alten Stadtkern sieht man neben den chinesischen Einflüssen auch noch sehr viele Einflüsse der britischen Kolonialzeit – alte Uhren, ein altes Fort, das zu besichtigen leider sehr viel kostet, und schöne Parkanlagen. Die Stadt bietet einen tollen Mix an verschiedenen kulturellen Einflüssen.
Wir freuen uns vor allem nach so langer Zeit im Norden Thailands endlich wieder das Meer zu sehen. Daher schlendern wir lange am Hafen und der Küstenstraße entlang und begutachten die vielen Krabben, die hier über die Steine wandern. Mit dem Meer kommt auch sofort eine leichte Brise auf – am Meer fühle ich mich einfach wohl. Und natürlich hole ich mir dabei auch den ersten malaysischen Sonnenbrand, obwohl die ganze Zeit der Himmel leicht bewölkt war. 😜














Henna Tattoo
Mitten in diesen wirklich hübschen Straßenzügen haben wir einen kleinen Henna Stand gefunden. Die Frau malte wunderschöne Henna Tattoos auf kleine Kinderhände. Diese kleinen Hände für die nächsten zwanzig Minuten ruhig zu halten bis alles angetrocknet war, entpuppte sich jedoch als eine größere Herausforderung. Knappe 10 Tage haben die Bilder gehalten und die Kids glücklich gemacht.
Anscheinend färben die Hände aber auch noch nach zwei bis drei Tagen ab, denn eines schönen morgens hatte Fenja nach dem Aufwachen einen hübschen Blumenabdruck auf ihrer Wange, der auch nicht mehr wegwollte. Also vorsichtig, wer gerne auf seinen Händen schläft… 😉






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