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Tolmer Falls
Letzte Woche war der Weg zu den Tolmer Falls noch gesperrt wegen Brandes und heute finden wir bereits wieder neue Spuren der Natur. Den Brand nutzt die Natur hier als Grundlage für Neues Leben. Es wirkt fast wie in irgendwelchen Alienfilmen….
Der Ausblick auf die Tolmer Falls ist wirklich schön. Der kleine Rundweg zurück zum Auto bietet weitere wundervolle Ausblicke. Nur an die Schilder „Baden verboten“ halten sich die Aussies jedenfalls nicht. Vielleicht sind die ja auch nur für die Touristen aufgestellt und so kommen uns auf dem Rundweg doch einige Gruppen in Badekleidung entgegen, die dann zu den Wasserfällen vom Weg abbiegen. Da es hier aber auch Krokodile geben soll, sind wir da doch etwas vorsichtiger mit solchen Verbotsschildern.






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Buley Rockhole
Wir begeben uns lieber zur nächsten offiziellen Badequelle im Litchfield Nationalpark. Man kann an den Buley Rockholes toll Baden und die Natur genießen. Wir sind zwar nicht alleine und gegen Nachmittag kommen auch einige weitere Gruppen an, die hier auch Grillgut und kleine Tischgrills auspacken. Das lockt die Warane an und mehr als einer musste vom Grill verscheucht werden. (Außerdem riecht es nun wirklich lecker.) Wir lassen uns davon aber nicht abhalten, rutschen den Wasserfall auf unserem Allerwertesten hinunter und springen von Felsen solange bis uns der Hunger wieder aufbrechen lässt.
Was mir hier auffällt ist, dass die Australier ihr Land sehr lieben und die Natur genießen und so ist hier auch alles kostenlos. Es gibt richtige kostenlose Grillstationen, die Wege sind in einem Top Zustand und super ausgeschildert. So etwas würde ich mir für Deutschland auch wünschen. Die Leguane durchsuchen übrigens auch Taschen. Also diese immer gut verschlossen halten, wenn etwas Essbares drin versteckt ist.




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Litchfield Banyan Tree Resort
Hungrig vom Schwimmen und Sonnen machen wir auf dem Rückweg im Banyan Tree Ressort Halt. Hier wurde ein altes Polizeiauto mit Erde und Blumen aufgefüllt und begrüßte uns blinkend. Ein wirklich schöne Idee. Die Wirtschaft ist sehr sauber und wir bekommen auch trotz der etwas zu frühen Stunde für das Abendessen eine Kleinigkeit zu Essen. Nach einem kurzen Gespräch mit der Chefin stellt sich heraus, dass Sie ebenfalls aus Deutschland kommt und hier mit Ihrem Mann zusammen lebt und das Roadhouse hier führt. Sie ist eigentlich Rodeoreiterin und hat auch schon einige Preise gewonnen. So bleiben wir doch länger und unterhalten uns. Anfangs mit der Chefin, dann mit anderen Gästen und irgendwann kommt das Gefühl auf, dass man hier schon fast heimisch hier. Unsere Mädels dürfen dann sogar noch reiten. Und für den nächsten Tag verspricht sie und ein paar Rodeo Übungen mit ihren neuen jungen Bullen zu zeigen.
Einzig die „kleine“ bunte Spinne am Nachbartisch erschrickt uns etwas. Unsere erste Huntsman Spider. Mit den Beinen ist sie etwa 12cm groß, aber anscheinend sind die meisten Huntsman Spider friedlich wenn man ihr nichts tut oder zu nahe kommt. Den Stuhl wollten wir dann aber doch erstmals nicht mehr benutzen und haben ihn vorsichtig auf die Seite gestellt.





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