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Heute sind wir von Batchelor aus in den Litchfield Nationalpark gefahren. Bisher haben wir nur gehört, dass er schöner sein soll als der Kakadu Nationalpark. Ich bin gespannt. In den Nationalparks selbst gibt es auch sehr viele Campgrounds – leider jedoch nur für Camper und Caravan. Ich hätte sehr gerne in den Nationalparks übernachtet – das ist doch nochmal ein anderes Feeling. So müssen wir abends immer wieder aus dem Nationalpark herausfahren.

Wir haben kurz damit geliebäugelt uns noch ein kleines Zelt zu kaufen und zu zu campen, haben uns aber dann doch dagegen entschieden.

Begleitet wurden wir von „nur“ zwei der Teddys die die Kids in der Butterfly Farm gefunden haben. Der Rest wartet im Bett bis sie wieder zurück sind.

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Magnetic Termite Mounds

Von Batchelor kommend ist der Termite Mounds die erste Sehenswürdigkeit im Nationalpark und von allen bisher gesehenen Termitenhügeln waren hier die Höchsten zu finden. Eindrucksvoll was diese kleinen Tierchen zu Stande bringen.

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Florence Falls

Dann ging es weiter zu einem der Highlights im Litchfield Nationalpark, den Florence Falls. Man kann einen fast 1km langen Weg außen herum laufen oder Treppen hinabsteigen um zum Grund des Wasserfalls zu kommen. Ich kann nur empfehlen den langen Weg zu wählen. Dieser ist wirklich sehr schön.

Wir haben hier auch unsere erste frei lebende Brownsnake gefunden. Wir sind direkt über sie hinweg gelaufen, bis Yvonne, die am Ende von uns lief, meine „Hey da bewegt sich was.“ Die Tiere sieht man wirklich kaum, sie sind echt gut getarnt. Zum Glück für uns ist alles gut ausgegangen und die Schlange hat sich davon geschlängelt. Den ganzen Weg zurück nach einem Schlangenbiss hätte vermutlich keiner mehr lebend geschafft. Yvonne hat es sogar noch geschafft von ihr ein Foto zu machen.

Der Wasserfall selbst lädt zum Baden und Verweilen ein, was auch viele Darwinianer gemacht haben. Für die Leute hier aus der Gegend ist der Litchfield Park ein beliebter Tagesausflug und wir haben einige Familien gesehen, die sogar einen Grill dabei hatten.

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Zebra Stones

Auf dem Rückweg sind wir noch kurz bei einem Zebra Museum vorbei. Eigentlich hat uns nur das Zebra Schild interessiert, so wirklich wussten wir gar nicht was uns hier erwartet. Eine kleine Familie von Steinesammlern hat hier eine Art Ausstellung eröffnet und verkauft Steine, die sie selbst abbauen. Diese Steine sehen ein bisschen aus wie die Lavalampen von früher. Wer das nicht kennt, einfach mal danach googeln. Sehr schön anzuschauen und scheinbar auch sehr selten. Laut den Eigentümern ist dieses Naturphänomen nur hier in Australien entstanden. Und ich muss sagen, ich habe auch noch nichts ähnliches auf etwaigen Steinmessen in Deutschland gesehen. Hier auch ein Bild von zwei Ketten, die sich Fenja und Yvonne ausgesucht haben. Die Kids durften sich hier auch am Steine schleifen probieren.


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Eine Antwort zu „Day 105 – Litchfield Nationalpark (28.05.2024)“

  1. Avatar von Oma Gabi
    Oma Gabi

    • Uii – ist das nicht so eine ganz giftige Schlange 🐍? Glück 🍀 gehabt.
      Die Halsketten- Steine sind ja wunderschön 🤩.

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