
Fahrt zurück ans Meer
Aus Moonie ging es früh los, keiner von uns wollte hier lange verweilen. Sogar die Kids waren früh von selbst wach. Das Wasser war irgendwie seltsam und das ganze Zimmer nicht sauber und so wollte auch keiner Duschen.
Unser neues Ziel: Shelly Beach in Hervey Bay.
Wie man sieht konnten wir nicht umhin das eine oder andere Bild von besonderen Straßenschildern zu machen.

Shelly Beach Hervey Bay
Unser Motel hatte einen schönen Hinterhof und direkt auf der anderen Straßenseite lag der Strand. Nach einer kurzen Dusche sind wir dort auch gleich hin. Ein kleiner Park als Begrenzung zur Straße und wir waren am Strand.
Wahnsinniger, toller Strand und auf 100m in jede Richtung Muscheln über Muscheln und noch mehr Muscheln. Durch die leichten Wellen, klirrten und klickten die Muscheln leise aneinander. Ich kenne einige Meditationsmusik wo man einen Wasserfall oder das „einfache“ Rauschen des Meeres hört, aber zusammen mit der Muschelmusik, fühlte ich mich direkt befreiter. Wir wollten eigentlich am Strand zum Hafen schlendern, sind aber vor lauter Muscheln in die falsche Richtung gelaufen. Die Schuld würde ich ja gerne jemand anderem in die Schuhe schieben, doch ich bin mit dem Klingen des Wassers und der Muscheln, die Füße im Wasser einfach los gelaufen und habe meine Umgebung in mich aufgenommen. Das war einfach ein fantastisches Gefühl!
Wir haben uns dann langsam auf den Weg zurück zum Motel gemacht, den Sonnenuntergang beobachtet und wie immer am Strand: eine Sandburg gebaut.















Die Elektrizität wird hier meist oberirdisch verlegt, und siehe da, die heimische Fauna genießt die Aussicht. Die Spinnen hingen recht hoch und waren sicherlich Handteller-groß. Für mich genug um nicht darunter durch zu laufen, sondern einen Umweg über die Straße zu machen. Die Zeit der Megafauna ist doch vorbei oder sind solche Spinnen das letzte Überbleibsel dieser Zeit?
Zum Abendessen sind wir in einem mexikanischen Restaurant gelandet. Es war sehr lecker doch ein Schärfegrad 1 von 4 ist für meine europäische Zunge fürs nächste Mal genug.
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