Fahrt nach Norden
Von den Höhlen machten wir uns früh am morgen auf den Weg – diesmal Richtung Norden, denn da wollen wir schließlich in einigen Wochen ankommen. Wir hielten in der 20 Kilometer entfernten Stadt Wellington und holten uns erstmal ein Frühstück während die Kids einen wirklich schönen Spielplatz erkundeten. Da wir heute auch wieder einige Kilometer und einige Stunden mit dem Auto zurücklegen werden, war das eine gute Möglichkeit noch ein wenig (Kinder-)Energie loszuwerden. Danach ging es los nach Narrabri – dort gibt es ein großes Observatorium, welches ich gerne besichtigen wollte.
Ankunft in Narrabri
Diesmal sind wir losgefahren ohne vorher ein Motelzimmer zu buchen. Da wir an den Höhlen kein Handy Empfang und auch kein WLAN hatten, war mehr gar nicht möglich. Einfach auf gut Glück hinfahren und dann fragen wir mal – dachte ich mir so. War aber nicht so. Denn bei den ersten drei Motels wurden wir abgewiesen, da alle Übernachtungsplätze belegt waren. Mir wurde schon etwas mulmig, aber wir haben noch einen Platz gefunden – ein ziemlich heruntergekommenes dreckiges Zimmer. Ab jetzt buchen wir immer das nächste Zimmer im Voraus – so viel Stress halte ich nicht aus. 😅
Zum Abendessen sind wir 10 Minuten in das Städtchen Narrabri gelaufen und haben uns eine Pizza bei Dominos bestellt. Ja, auch das muss mal sein. Belohnt wurden wir auf unserem Spaziergang mit einer Papageien-Horde auf dem Rasen und einem schönen Sonnenuntergang. Als wir wieder zurück zum Motelzimmer über den Fluß liefen meinte Arne: Das sind aber seltsame Vögel – und richtig: Es waren keine Vögel sondern Fledermäuse, so groß wie die weißen Kakadus und viele! Wirklich beindruckend. Leider wollte keine einzige Fledermaus stillstehen und fotografiert werden.
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