
Benapsalon Frisör
Die zwei Tage in Khon Kaen wollte ich auch nutzen um einen Frisör aufzusuchen. Die blonden Haare waren inzwischen ziemlich herausgewachsen und in Thailand ist ein Frisörbesuch sicherlich günstiger als in Australien – so dachte ich zumindest.
Noch auf der Insel Koh Yao Yai habe ich über Line Kontakt zu einem Frisörladen in Khon Kaen aufgenommen – Line ist in der Hinsicht wirklich super – und konnte damit sicherstellen, dass zumindest eine Person dort englisch spricht und von den Bildern her sah es so aus als ob sie auch häufig Haare färben. Leider sprach nur eine Person englisch und auch nur ein sehr rudimentäres Englisch, aber die Haare sind nicht grün geworden und auch die Frisur ist nicht komplett vernichtet worden. Ein bisschen Angst hatte ich schon als ich da auf dem Stuhl sass.. 😊
Den Frisörbesuch in Thailand finde ich für die thailändischen Verhältnisse recht teuer – umgerechnet habe ich 62 EUR bezahlt – aber in Deutschland hätte mich der ganze Spaß deutlich mehr gekostet. Erstaunt war ich auch, dass sie das geschafft haben, woran in Deutschland bisher jeder Frisör bei mir verzweifelt ist: Die Haare nicht gelb-blond, sondern silber-blond zu bekommen. Der leichte lila-Stich auf dem Foto ist zum Glück nur den Lichtverhältnissen geschuldet.



Khon Kaen Central
Während ich beim Frisör hoffte keine grünen Haare zu bekommen waren Arne und die Kids im Khon Kaen Central und versuchten zwei neue mp3-Player zu finden. Unsere alten mp3-Player haben in Thailand beide den Geist aufgegeben, bzw. hatten sich einfach nicht mehr laden lassen.
Leider wurden die drei nicht fündig – einen mp3-Player mit Spotify Verknüpfung gab es in keinem der Läden. Ich hatte das Gerät online gefunden – eigentlich war es auch nur ein kleines Android-Gerät ohne Telefonfunktion. Leider hielt der Akku nicht sonderlich lange und die Geräte ließen sich am Ende nicht mehr laden. Sonst hätten sie mir wirklich gefallen als einfacher Musik-Player mit Spotify Zugriff.
Mehr als einmal wurde ihnen im Geschäft nahegelegt doch direkt ein Smartphone zu kaufen. Da die zwei während der Fahrten und Flüge immer sehr gerne Hörbücher und Musik gehört hatten, hat sich Arne im dritten Laden erweichen lassen und die zwei sind nun stolze Besitzerinnen eines iPhones – darauf läuft nun auch wieder Spotify. Und laut den Kids ist das eh viel cooler, weil es jetzt ein echtes Handy ist – mit Wetter-App und Fitness-App, mit Fotos und Videos und viel zu vielen anderen Apps. In den nächsten Tagen beschäftigen wir uns noch eingehend mit den Familienfreigaben von Apple sowie den Kinderaccounts, Richtlinien und Einstellmöglichkeiten von Apple.
Wäre mir eine andere Möglichkeit eingefallen, wie wir ein Gerät mit Spotify bekommen ohne gleich auf ein Smartphone umzusteigen, hätte ich es vorgezogen den Kids noch kein – wenn auch stark eingeschränktes – Handy zu holen. Leider ist mir keine andere (schnelle) Möglichkeit eingefallen. Daher werden wir in den kommenden Tagen und Wochen noch einige Gespräche zum Umgang mit einem Handy führen. Vielleicht ist das aber auch wieder sehr deutsch gedacht – in Thailand hat jedes Kleinkind ein Handy und schaut Videos auf irgendwelchen Plattformen – meistens absolut unreguliert oder überwacht.

OMG Hotel
Für die zwei Tage in Khon Kaen waren wir im OMG Hotel; ein kleines Hotel in der Innenstadt mit sehr vielen Comic Helden, Figuren und Postern sowie einen Mini-Spielplatz in der Lobby.



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