
Erkundung der Insel mit Roller
Wir haben uns für einen Tag zwei Roller ausgeliehen um die Insel zu erkunden, ein paar neue Restaurants und Cafés zu testen und nochmals einen neuen Strand zu besuchen. Das Ausleihen der Roller war der bisher schnellste und einfachste Ausleih-Vorgang überhaupt – es wurde kein Führerschein, kein Ausweis oder sonstiges Dokument benötigt – einzig die Zimmernummer des Hotels. Weder wurde vorher – noch hinterher – der Roller geprüft – es gab auch nichts zu prüfen, denn an den Rollern war fast alles defekt, was defekt sein konnte. Weder die Geschwindigkeitsanzeige, noch die Tankanzeige funktionierten und vermutlich war auch der Kilometerstand nicht korrekt. Da auch die Bremsen nicht sonderlich gut bremsten und der Reifendruck auch viel zu niedrig war für die holprigen Straßenverhältnisse, waren wir nicht sonderlich schnell unterwegs. Wir haben einen Liter Benzin für den Start erhalten und waren einmal tanken – per Hand wurde Benzin gepumpt, in eine Plastikflasche abgefüllt und wir erhielten die gewünschte Literanzahl – ein ziemlich ungewohnter Anblick für uns und definitiv eine Tankstelle, an die ich mich erinnern werde.




Laem Haad Beach
Ganz im Norden der Insel gelegen, liegt dieser wunderschöne Strand. Bei Ebbe zieht sich eine meterlange Sandbank ins Meer hinaus und lädt ein zum Spazierengehen. Wir haben unseren Besuch so abgestimmt, dass wir mit Einsetzen der Ebbe ankamen und konnten beobachten, wie sich die Sandbank langsam aus dem Meer erhob. Hier treffen auch zwei Meeresströmungen aufeinander, so dass sich hier die Wassermassen treffen – ein wirklich beindruckendes Schauspiel.
Die Kids bauten mit Palmblättern einen kleinen Unterstand und hatten alle Hände voll zu tun um ihn vor dem auftauchenden Sturm zu schützen.
Mit Tiefstand des Wassers tauchten leider auch ein paar Touristenboote auf, die direkt an der Sandbank landeten und ganze Gruppen von – meistens chinesischen – Touristen für eine kurze Photosession ausluden, danach wieder einluden und wegfuhren. Spannend zu betrachten, aber als Photohintergrund nicht sonderlich passend.












Viele Leckereien
Dadurch, dass wir mit den Rollern mobil waren konnten wir auch einige weiter entfernt liegende Restaurants testen und mussten feststellen:
- Es gibt zu viele Restaurants auf der Insel.
- Ganz ohne Burger können wir nicht leben.
- Arne vermisst guten Käse und ein gutes Steak.
Der Nachtisch mit den verschiedenfarbigen kleinen Reismehlbällchen in Kokosnussmilch hat es mir besonders angetan. Die Bällchen erinnern mich von der Konsistenz ein wenig an kleine ungefüllte Mochis – wirklich lecker.







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