
Bua Tong Waterfalls (Nam Phu Chet Si National Park) und Tempel (Wat Tham Bua Thong)
Heute haben wir unsere erste touristische Tour zum sticky waterfall sowie einem kleinen in der Nähe gelegenen Tempel unternommen. Die Tour war sehr klein, insgesamt drei Familien und damit sehr angenehm. Wir wurden morgens vom Tourguide am Hotel abgeholt und nachmittags auch dort wieder abgesetzt. Da die Fahrt dorthin fast zwei Stunden dauerte machten wir an einem Flugzeug Café kurze Rast und fuhren danach weiter.


Zuerst haben wir einen kleinen Tempel angesteuert, welcher in einer Höhle in einem Felsen gelegen ist. Zur Höhle hoch führen knapp 300 Stufen in Form eines Drachens.





Der Geschichte nach haben in dieser Höhle zwei Mädchen aus einer königsnahen Familie Zuflucht vor den herannahenden Burmesen gefunden, die alle königstreuen Anhänger töteten. Dort oben hielten sie sich jahrelang versteckt und starben schließlich auch in der Höhle. Dort leben nun ihre Geister und die Menschen der Umgebung kommen vorbei um zu ihnen zu beten. Einmal im Jahr gibt es eine 10tägige buddhistische Feier, zu der bis zu Hundert Frauen in weißen Gewändern kommen um gemeinsam zu singen und zu beten.
Danach sich wir weiter zum Nationalpark und zum Wasserfall gefahren. Dort gab es eine heilige Wassergrotte, an der die Geister dieses Ortes leben. Das Wasser wurde früher getrunken, inzwischen wird nur noch das Gesicht mit dem Wasser besprenkelt und um Glück gebeten.


Auf den Schreinen stehen ganz häufig offene angefangene Getränkeflaschen, meist mit einem roten oder seltener auch einem grünen Getränk. Laut unserem Tourguide sind die Getränke eine Art Opfergabe und damit die Geister auch direkt trinken können müssen diese auch offen sein und falls möglich ein Strohhalm drin stecken. Rot ist dabei die Farbe des Glücks.
Anschließend ging es zum Wasserfall. Diesen konnten wir vier Ebenen herunter- und anschließend natürlich auch wieder herauf klettern. Da die Steine so porös sind, hafteten die Schuhe wirklich gut auf den Steinen und wir sind alle ohne Unfälle durchgekommen.









Cat’s Paradise
Gegen Nachmittag sind wir nochmals ein wenig durch die Stadt spaziert und haben ein Katzen-Café gefunden, in dem 6 Babykatzen herumwuselten. Der Traum für unsere Kids – und ein bisschen auch von mir. So ein schlafendes Babykätzchen auf dem Arm macht einfach glücklich.





Wir haben auch festgestellt, dass es Unmengen von Tattoo-Studios in Chiang Mai gibt. Da sich unsere Große schon seit einigen Monaten Ohrringe wünscht (Eine Klassenkameradin hatte auch welche bekommen), machen wir nun Nägel mit Köpfen und sie darf sich am kommenden Montag hier Ohrringe stechen lassen – und wir lassen uns derweil ein Andenken an Thailand tätowieren. Die kommenden drei Tage werden wir auf einer Dschungel-Tour verbringen; daher werden die Berichte der nächsten Tage noch auf sich warten lassen.
Zum Schluss noch ein paar Eindrücke aus Chiang Mai – eine wirklich schöne, bunte und vielfältige Stadt:








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